Farben hören – Im Szene-Viertel Prenzlauer Berg soll eine Musikschule auch für Blinde und Sehbehinderte entstehen.

Das Gebäude soll ein markantes Zeichen setzten. Ein Symbol. Ein Ort der Begegnung und der Kommunikation von Menschen die eines besonders verbindet. Die Musik.

Bei dem Grundstück handelt es sich um eine typische Gründerzeit- Baulücke.

Die benachbarten Bauten zeigen in der Regel den typischen Aufbau von Vorhaus und Hinterhof auf bzw. Hinterhaus auf. Dieser Typus wird aufgegriffen, zumal er besonders bezeichnend für den Stadtteil ist. Der Entwurf setzt sich also im wesentlichen aus zwei Bauvolumen zusammen. Straßenseitig wird die Lücke durch den Schuleriegel geschlossen.

In diesem oberirdisch vom Rest unabhängigen Teil befinden sich alle Räume die für die Schule zur Lehre benötigt werden.

Im Gegensatz dazu befinden sich im „Hinterhaus“ mit dem Konzertsaal, der Regie mit samt Tonstudio und Umkleidemöglichkeiten die Räume, die für die Praxis und Präsentation der Musik benötigt werden. Ein Durchgang verbindet den Straßenraum mit Hofbühne.